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Hoorn/Ijsselmeer/Markermeer Einer der größten Überraschungen unserer Tour im Mai 2014war sicherlich der Besuch von Hoorn. War ich doch als Schüler mal mit einer Segelfreizeit dort, hatte ich diese historische Stadt nicht mehr auf dem Zettel der sehenswerten Städte. Ein Unding! Wenn man Glück hat, bekommt man im alten Hafen von Hoorn noch einen Liegeplatz. Das ist aber eher selten der Fall. Hier liegen viele Plattbodenschiffe, es ist ziemlich eng. Kurzes Stück weiter ist der Yachthaven Hoorn. In einem großen Hafenbecken tummeln sich gefühlt alle Schiffe aus den Niederlanden. Je nach Liegeplatz braucht man schon 10 Minuten, um einmal auf der anderen Seite anzukommen. Mitten im Hafen existiert ein Meldesteiger. Dort kann man Anlegen, telefonisch oder via PC Kontakt aufnehmen und sich einen Liegeplatz zuweisen lassen. Man kann natürlich auch so wie wir, einmal komplett um das Hafenbecken laufen und persönlich Geld loswerden. Direkt neben dem Hafenmeistergebäude befinden sich die Sanitäreinrichtungen, sowie ein kleiner Kiosk. Vom Hafenmeisterbüro sind es noch einmal 5 Minuten und man ist direkt am historischen Turm von Hoorn. Im Umkreis befinden sich zahlreiche Gastronomiebetriebe. Auch die Innenstadt hat Charme. Ich finde ein sehr lohnenswertes Ziel. Von hier ist es bis nach Enkhuizen nicht mehr weit (nordöstlich), Amsterdam ist auch schon nah (südwestlich).
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Quelle: Google Der “neue” Hafen von Hoorn. HM = Havenmeisterbüro
Quelle: Google Der Oude Haven... fast leer
Quelle: Google Die Einkaufsmöglichkeiten in Hoorn
Skipper-Titus
Hoorn